Definition
Adressqualifizierung gilt als eine wichtige Vorarbeit für ein wirksames Direktmarketing. Häufig wird diese auch mit Leadqualifzierung gleichgesetzt. Hierbei bildet sie unter anderem eine Basis für exakte Maßnahmen zur Kundenreaktivierung und weiter die Akquise von Neukunden zu schaffen. Wobei der ausdrückliche Fokus auf der Qualität der Adressdaten und einer konsequenten Bedarfsermittlung liegen sollte. Damit kann die gesamte Vertriebsstruktur vereinfach werden.
Insofern ermöglicht eine sorgfältige Qualifikation einen effizienten Vertrieb und erhöht dazu die Erfolgschancen von Kampagnen.
Bei der Adressqualifizierung unterscheidet man zwischen einerseits der Aktualisierung von vorhandenen Kontaktinformationen und andererseits der Erweiterung von unvollständigen Daten. Dafür vereinbaren Unternehmen und Dienstleister zuvor alle relevanten Parameter, ehe diese abgefragt werden. Die Abfrage kann entweder in Form von Newsletter Marketing oder im Zuge von Telefonakquise erfolgen.
Bei einer Datenmenge von hunderten geschweige denn tausenden Adressen, empfiehlt sich die Nutzung einer Kundenmanagement Software (CRM). Sie hilft dabei eine Übersicht bei den Arbeitsprozessen zu behalten.
Generell gesprochen sind mögliche Daten, die ferner bei einer Adressqualifzierung erhoben werden können:
- Name und Position des Ansprechpartners
- Adresse des Unternehmens
- Zielgruppen
- Kundenbedarf
- E-Mail-Adressen
- Telefonnummern
- Branche